NFT Kosten: Wieviel kostet die Entwicklung eines eigenen NFT Coins

Der Handel mit den digitalen Kryptowährungen boomt und immer mehr Menschen entscheiden sich auch in Deutschland dazu, in den Handel mit den Coins auf der Blockchain einzusteigen. Besonders wichtig ist jedoch, dass man die Voraussetzungen für den Handel mit Kryptowährungen wie dem Bitcoin erfüllt. 

Eine der wohl wichtigsten Grundvoraussetzungen ist die Anmeldung bei einer Krypto Börse bzw. bei einem Exchange. Denn die Plattform dient als Broker für das Trading und ist ein Muss, wenn Sie Kryptowährungen kaufen, verkaufen oder traden möchten. Leider ist die Auswahl an Anbietern hier sehr groß. Zwar hält sich die Zahl der schwarzen Schafe in Grenzen, aber für einen Neueinsteiger ohne Erfahrung, ist es trotzdem oftmals schwer, sich ein Bild von der Lage zu machen und einen passenden Anbieter zu finden. In diesem Artikel möchten wir Ihnen bei der Suche nach einem geeigneten Exchange für den Handel mit NFT helfen und Ihnen die Entscheidung vereinfachen. Wir haben für Sie die besten Bitcoin-Exchanges im Jahre 2021, die NFTs im Angebot haben, verglichen und getestet.

Das Wichtigste in Kürze

NFTs lassen sich relativ einfach und günstig erstellen.

NFTs sind sehr beliebt unter Krypto Investoren.

NFTs können auf NFT Marktplätze wie Opensea und Mintable erstellt und gehandelt werden.

Was sind Non-Fungible-Tokens oder NFT?

Bei NFTs handelt es sich um eine Einheit von Daten, die auf der Blockchain gespeichert werden. Der NFT steht dabei repräsentativ für Dinge, die der User auf der Blockchain, in einem bestimmten Netzwerk repräsentieren möchte.  

Fotos, Dateien, Dokumente, Videos oder Musik könnten zum Beispiel auf der Blockchain als NFT repräsentiert werden. Wichtig ist dabei, dass die NFTs nur als Nachweis über den Besitz der repräsentierten Objekte dient. Die Objekte selbst, wie etwa Musik, Videos, Fotos, etc. können hingegen auch anderen Usern auf der Blockchain zur Verfügung gestellt werden. 

Im Jahre 2020 konnte der Markt für NFTs und der Handel mit den Token einen starken Zuwachs verzeichnen. Der Marktwert erreichte dabei Spitzenpreise von 250 Millionen US-Dollar. Auch heute noch gelten NFTs als lukrativ und interessant für Trader aller Erfahrungsstufen und Bereiche.

Was kostet die Erstellung von einem eigenen NFT in 2022?

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Möchten Sie einen eigenen NFT erstellen – ein Gedanke, mit dem sich viele Investoren und Kryptofans aktuell beschäftigen – dann müssen Sie natürlich wissen, welche Kosten auf Sie zukommen. Leider ist hier eine pauschale Aussage nicht möglich. 

Die meisten NFTs werden auf der Ethereum Blockchain erstellt. Hier müssen die Leute, die auf der Blockchain staken, Ihnen Blöcke zuweisen, was Rechenleistung kostet. Dafür müssen Sie natürlich in der Regel bezahlen. Wie hoch die Kosten ausfallen, ist jedoch abhängig von verschiedenen Faktoren. Am wichtigsten ist unter anderem EthGas, der Gaspreis. Er schwankt jedoch täglich und daher ist eine pauschale Aussage nicht möglich. 

Weiteren Einfluss auf die Kosten haben aber auch die Art des NFT, die Geschwindigkeit der Be- und Verarbeitung, etc. In der Regel können Sie initial mit Kosten von ca. 1000 bis 2000 USD rechnen. Für jeden weiteren NFT kommen dann nochmal 50 bis 200 USD hinzu. 

Haben Sie Interesse an NFTs? Möchten Sie Ihr eigenes Kryptoprojekt starten? Dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Krypto Vergleich ist als professionelle Kryptoagentur in Berlin und Münch spezialisiert auf dieses Thema und unsere Experten sind Ihnen gern bei Fragen sowie bei der Planung ihres Projektes behilflich.

Was macht eine gute Kryptobörse für NFTs aus?

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Bevor Sie sich auf die Suche nach einer Kryptobörse machen, gilt es sich über einige Dinge Gedanken zu machen. Aber was macht eine gute Kryptobörse aus und worauf sollten Sie bei der Auswahl von einem Exchange achten? Neben den Coins, die Sie auf der Plattform handeln können, gibt es hier auch noch diverse andere Dinge, auf die Sie ein Auge haben sollten. In diesem Abschnitt erfahren Sie, was einen guten Exchange ausmacht. 

Kriterium 1 – Der Kundenservice

Der Handel mit Kryptowährung ist ein Handel mit einem Finanzprodukt, wenngleich digital und im Internet. Sie investieren unter Umständen viel Geld mit Transaktionen und es gibt dieselben Probleme wie bei klassischen Banken oder dem Handel mit Aktien: Technische Probleme, Betrug, Fragen, Unklarheiten, usw. In all diesen Fällen ist ein guter und schneller Kundenservice das A und O. Sie sollten daher besonders darauf achten, dass hier gewünschter Exchange in diesem Bereich punkten kann. Und ganz wichtig: Sind Sie der englischen Sprache nicht mächtig, dann sollte der Kundenservice natürlich auch auf Deutsch verfügbar sein.

Kriterium 2 – Benutzerfreundlichkeit

Als Investor verbringen Sie viel Zeit auf der Seite Ihres Exchanges, um mit Kryptowährungen zu handeln. Darüber hinaus sind Sie darauf angewiesen, dass Sie wichtige Updates und Informationen übersichtlich und schnell erhalten und ebenso schnell auf Veränderungen reagieren können. Dafür ist eine intuitive Benutzeroberfläche mit einfachen Begriffen, die leicht zu erlernen ist, von großer Bedeutung. 

Alle diese Punkte fallen in die Kategorie Benutzerfreundlichkeit und sollten bei der Auswahl von einem Exchange auf jeden Fall berücksichtigt werden. Ansonsten ist nachher Ärger vorprogrammiert.

Kriterium 3 – Kryptowährungen im Angebot

Sie haben bereits gelernt, dass nicht alle Exchanges alle Kryptowährungen anbieten. Das ist ein großer Unterschied zu den klassischen Brokern für Aktien und ein Punkt, der Ihre Entscheidung für einen Exchange bedeutsam mitprägen wird. Möchten Sie mit Coins wie Bitcoin, Ethereum, Bitcoin Cash, usw. handeln, dann haben Sie vermutlich kein Problem, eine passende Kryptobörse zu finden. Alle Anbieter unterstützen diese großen Coins.  

Anders sieht es jedoch aus, wenn Sie an weniger bekannten Altcoins, wie Ripple, Polkadot oder DogeCoin interessiert sind. Denn diese Kryptowährungen werden bei weitem nicht von allen Krypto Exchanges angeboten. Bei sehr exotischen Coins kann es sogar durchaus schon einmal vorkommen, dass eine Weile nach einem Anbieter suchen müssen und bis Sie einen passenden Exchange gefunden haben, ist es oft ein langwieriger Prozess. 

Denken Sie aber immer daran: Ihre Interessen entscheiden, für welchen Anbieter Sie sich entscheiden. Machen Sie nicht den Fehler und ändern Sie Ihre Interessen, nur weil Sie nicht auf Anhieb eine passende Kryptobörse finden.

Kriterium 4 – Zahlungsformen

Die Zahlungsformen, die von dem Exchange angeboten werden um Kryptowährungen zu handeln, sind bei der Auswahl von einem Anbieter wichtig. Hier gibt es leider nämlich nach wie vor immer noch solche und solche Anbieter. PayPal, GiroPay und Sofortüberweisung sind zwar bei vielen Kryptobörsen inzwischen Standard, aber es gibt immer noch mehr als genug Anbieter, die einen anderen Weg gehen. 

Haben Sie eine Kreditkarte, dann sind Sie auf jeden Fall schon einmal ein ganzes Stück weiter. Visa und Mastercard werden nämlich von allen Anbietern ausnahmslos akzeptiert und einige Exchanges ermöglichen auch die Zahlung mit American Express. Ein Vergleich ist wichtig, denn es gibts schlimmers, als sich bei einem Anbieter anzumelden und die Verifizierung abzuschließen, um dann, wenn man mit dem Handel von Kryptowährungen beginnen möchte, festzustellen, dass keine Zahlungsform vorhanden ist, über die man verfügt. 

Unser Geheimtipp: Probieren Sie den Marktführer eToro aus. Hier bekommen Sie nicht nur Wallet und Exchange aus einer Hand, sondern der Anbieter bietet auch eine Vielzahl an Zahlungsformen, wie etwa SEPA, GiroPay, Sofort oder PayPal an. Zudem ist eToro besonders einsteigerfreundlich. 

Kriterium 5 – Vertrauen und Sicherheit

Anbieter für das Trading gibt es wie Sand am mehr. Dabei sind einige Plattformen günstiger als andere. Aber hier ist Vorsicht geboten. Die Zahl der schwarzen Schafe auf dem Markt ist zwar in den lezten Jahren zurückgegangen, aber nicht jeder günstige oder interessante Anbieter ist auch sicher und seriös.

Zunächst einmal sollten Sie die verschiedenen Anbieter die für Sie in Frage kommen, heraussuchen und dann sollten Sie schauen, welcher dieser Anbieter über eine EU-Lizenz verfügt. Diese ist zwar nicht verpflichtend, damit Sie in Deutschland einen Exchange nutzen können, macht Ihnen jedoch das Leben einfacher. Denn: Ein in der EU-Lizenzierter Anbieter erfüllt die Bestimmungen und Kriterien der EU, wird in der Regel durch EU-Behören kontrolliert und hat seinen Sitz in der Union. Darüber hinaus haben Sie die Gewissheit, dass Sie bei Problem den Rechtsweg in Anspruch nehmen können, denn der Betreiber des Exchanges ist für Sie greifbar. 

Darüber hinaus sollten Sie sich im Internet informieren. Branchenspezifische Foren und Expertenportale wie Krypto Vergleich oder Kryptoszene haben meist viele Anbieter getestet und Erfahrungen gesammelt. User tauschen sich in Foren aus und berichten schnell, ob sie mit einem Exchange zufrieden waren oder nicht. Hier haben Sie zudem die Möglichkeit, gezielt Fragen zu stellen. Eine weitere Option ist darüber hinaus die Nuntzung von seriösen Bewertungsseiten, wie Trustpilot, um sich einen Eindruck über den Service und Probleme zu machen. Denken Sie stets daran, dass nicht alles, was glänzt auch Gold ist. 

NFT Broker und NFT Exchange – Welche Unterschiede gibt es?

Reden Sie von Kryptowährungen und dem Handel mit dem digitalen Geld, dann ist meist immer auch die Rede von einem Kryptobroker oder Exchange. Die Begriffe werden dabei scheinbar gleichermaßen genutzt und beschreiben dieselbe Sache: Eine Plattform wo man Kryptowährungen kaufen kann. Tatsächlich sind die Unterschiede zwischen Brokern und Exchanges heute sehr gering und bei vielen Plattformen ist es gar nicht mehr so einfach, zu unterscheiden. 

Aber: Bei einem Krypto Exchange handelt es sich um eine Plattform, die Kryptowährungen und ggf. auch andere Produkte zum Handel anbietet. Hier melden Sie sich an, verifizieren Ihr Konto und können dann die Plattform nutzen, um die gewünschten Coins in der gewünschten Menge zu kaufen. Die Transaktionen werden dabei direkt über die Plattform abgewickelt, die die Coins vorhält und die sich für ihre Dienste Gebühren berechnen lässt. 

Bei Brokern auf der anderen Seite handelt es sich um ein Trading-Netzwerk. Hier bietet die Plattform nicht selbst die Coins an, sondern bringt Käufer und Verkäufer zusammen. Verkäufer stellen bei dem Broker ihre Kryptowährungen ein, die sie verkaufen möchten. Käufen können diese sehen und kaufen. Dabei legen die Verkäufer auch den jeweiligen Preis fest. Der Vorteil ist, dass bei einem Broker mitunter recht günstige Angebote zu finden sind. Insbesondere dann, wenn Coins aus persönlichen oder finanziellen Gründen schnell abgegeben werden sollen, ist der Preis sehr günstig. Sie müssen jedoch in solchen Fällen schnell sein und sofort reagieren. Viele Plattformen auf dem Markt bieten heute eine Kombination aus beiden Diensten an und sind somit sowohl Exchange als auch Broker. Daher ist es nicht überraschend, dass beide Begriffe meist nahtlos unter- und miteinander ausgetauscht werden.

Fazit und Zusammenfassung

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Damit sind wir mit unserem Artikel über die Kosten von NFTs im Jahre 2022 am Ende. Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unserem Test bei der Auswahl einer Plattform für den Handel mit Non-Fungible-Tokens helfen und Ihnen einen Einblick in die zu erwartenden Kosten geben konnten. Denken Sie insbesondere bei der Nutzung von Hardware Wallets daran, darauf zu achten, dass die Wallet mit dem gewünschten Exchange kompatibel ist. Ansonsten gibt es Probleme.

Sollten Sie noch Fragen haben, dann steht Ihnen unser Team von Krypto Vergleich mit seinen Experten gern zur Verfügung. Wir sind eine professionelle Krypto Agentur mit Sitz in Berlin und München und verfügen über umfangreiche Erfahrung in der Betreuung und Beratung von Kryptoprojekten.

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