Eigene Blockchain erstellen: 10 Tipps zur Erstellung
Wenn man an die Blockchain-Technologie und die Entwicklung einer entsprechenden Applikation denkt, wird dies oft sofort mit Kryptowährungen wie Bitcoin, Litecoin oder Ethereum verbunden. Doch diese Technologie findet auch in anderen Bereichen der digitalisierten Welt Anwendung, wie etwa in der Supply-Chain-Verwaltung, im Gesundheitswesen oder bei digitalen Identitäten.
Bekannte Kryptowährungen, die auf Blockchain-Technologie basieren, sind Bitcoin, Litecoin, Ethereum und weitere. Bevor man jedoch beginnt, eine eigene Blockchain zu entwickeln, ist es wichtig, die verschiedenen Aspekte dieser Technologie genau zu verstehen.
Die Blockchain bietet darüber hinaus viele weitere Anwendungsmöglichkeiten. Der Fokus liegt dabei oft auf der Frage, wie eine solche Applikation entwickelt werden kann und welche Schritte erforderlich sind, um einen transparenten Einblick in diese Technik zu bekommen. Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und andere haben ein großes Potenzial, jedoch zögern viele potenzielle Nutzer, Kapital zu investieren, da sie zu wenig Kenntnisse haben.
In diesen Artikel erfahren Sie, was genau einen Blockchain ist, wie sie funktioniert und Sie erhalten hilfreiche Tipps und Tricks für die Erstellung einer eigenen Blockchain.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Eigene Blockchain erstellen: 10 Tipps zur Erstellung
- 1.1 Eigene Blockchain erstellen – Das Wichtigste in Kürze
- 1.2 Smart Contracts und ihre Rolle in der Blockchain Technologie
- 1.3 Worum geht es bei einer Blockchain-Technologie?
- 1.4 Die Bedeutung von Token bei der Blockchain-Entwicklung
- 1.5 Wie funktioniert eine Blockchain App?
- 1.6 Ethereum Blockchain & Kryptowährung erstellen in 7 Schritten
- 1.7 Zum Abschluss
- 1.8 Kostenloses Beratungsgespräch
- 1.9 Weitere Artikel
| Blockchain Programmierung – Übersicht | |
| ⭐ Zielsetzung: | Eigene Blockchain erstellen |
| 🏆 Dauer: | Ab 3 Monate |
| 💰 Kosten: | Projektspezifisch |
| 📺 Blockchain Technologien: | Ethereum (ETH), Binance (BSC), Solana (SOL), Polkadot (DOT), NEO, WAVES |
Eigene Blockchain erstellen – Das Wichtigste in Kürze
Die Erstellung einer eigenen Blockchain ist komplex und erfordert ein hohes Maß an Expertise
Die Erstellung einer eigenen Blockchain ist nur in spezifischen Fällen erforderlich
Bevor man mit der Entwicklung einer eigenen Blockchain beginnt, muss eine gründliche technische Planung durchgeführt werden
Blockchain Technologie findet man mittlerweile auch in der Musikindustrie, der Automatisierung, in digitaler Kunst und sogar bei staatlichen Institutionen. Dies macht deutlich, dass diese Technik und die Blockchain Technologie bereits viele unterschiedliche Bereiche und Branchen erobert.
Smart Contracts und ihre Rolle in der Blockchain Technologie
Die Blockchain-Technologie und das Erstellen einer Applikation machen diese Technik so einzigartig. Der Aufbau ist einfach zu erklären, denn zur Erkennung und zum verifizieren eines neuen Blocks wird kein zentraler Server genutzt. Bezieht man dies auf den Banksektor, erkennt man, dass Banken getrennte Zahlungs- und Abwicklungsserver betreiben, die als konzeptionell eigenständiges Rechensystem operieren.
Jede Bank betreibt ihren eigenen Server. Im Gegensatz dazu steht die Bitcoin-Blockchain-Plattform, die ein dezentrales Hauptbuch nutzt. Dieses wird von vielen Benutzern in einem globalen Netzwerk über das Internet betrieben und zur Verfügung gestellt. Dadurch wird die Transparenz des Systems sichergestellt. Für die Sicherheit wurde eine Software entwickelt, die jede Transaktion speichert, aufzeichnet und korrekt darstellt.
Die Benutzer in diesem System werden als Miner bezeichnet. Diese stellen im Blockchain-System mit ihrem eigenen Rechner die nötige Rechenleistung zur Verfügung. So können durch diese Rechner-Power sehr komplexe mathematische Probleme gelöst werden. Dieser Schritt erzeugt sichere Blocks, und jedes Mal, wenn das mathematische Problem gelöst ist, wird der Block zur Blockchain hinzugefügt.
Jeder neue Block erhält einen einzigartigen und sicheren Zeitstempel. Die aufeinander aufbauenden Blocks der Transaktionen können nachträglich nicht mehr verändert werden, was für die Sicherheit des Systems entscheidend ist. Früher erzeugte Blocks bleiben unverändert und sichern so die Integrität der gesamten Kette.
Nachdem wir den Aufbau des Systems erläutert haben, geht es nun darum, eine Anwendung oder Applikation zu erstellen. Hier kann ein Smart Contract eine wichtige Rolle spielen, da er die Automatisierung von Transaktionen ermöglicht. Sie können selbst eine Blockchain-Anwendung implementieren oder eine professionelle Agentur beauftragen. Diese Dienste verfügen über erfahrene Entwickler, die die Blockchain programmieren und dabei auch eine professionelle Kryptowährung entwickeln können.
Der Begriff Blockchain setzt sich aus zwei Wörtern zusammen: Chain bezeichnet die Kette und der Block ist die Transaktion. Durch diese Erläuterung können Sie bereits erkennen, dass es sich um eine sichere Transaktionskette handelt.
Worum geht es bei einer Blockchain-Technologie?
Um die Funktionsweise einer Blockchain zu verstehen, werfen wir einen Blick auf den Ablauf einer Transaktion in sieben Schritten. Diese Schritte umfassen die Durchführung der Transaktion, ihre Verifizierung, die Struktur der Blockchain, die Validierung, das Mining, die Verkettung der Transaktionen und die Sicherheit. Darüber hinaus spielt die Blockchain eine zentrale Rolle bei der Ausführung von Smart Contracts, also automatisierten Verträgen, die ohne Mittelsmänner direkt auf der Blockchain abgewickelt werden.
Ein wichtiger Aspekt der Blockchain-Technologie ist ihre dezentrale Natur. Das bedeutet, dass kein zentrales Kontrollorgan die Kontrolle über das System hat. Stattdessen wird das Netzwerk von vielen unabhängigen Teilnehmern verwaltet, was Manipulationen erschwert und die Transparenz erhöht.
Die Bedeutung von Token bei der Blockchain-Entwicklung
Für viele mag diese Technologie zunächst abstrakt wirken: Wie funktioniert eine Transaktion? Wie kann man mit Bitcoin oder anderen Token bezahlen? Wie läuft ein Kauf ab? Diese Fragen verdeutlichen die Herausforderungen und den Umgang mit Blockchain in der Praxis.
Wie bereits erwähnt, bietet die Blockchain-Technologie nicht nur Sicherheit, sondern auch eine schnelle Abwicklung von Transaktionen. Es geht dabei nicht nur um Bitcoin, sondern auch um andere Kryptowährungen und Token, die über eine ähnliche Infrastruktur abgewickelt werden. Egal welche Währung oder welcher Token – das System funktioniert gleich: Transaktionen werden sicher und dezentral verarbeitet und im Wallet verwaltet.
Ein Beispiel zur Verdeutlichung der Sicherheit: Wenn ein Miner versuchen würde, einen Block in der Blockchain zu manipulieren, würden sich die Hash-Werte des Blocks sofort ändern. Diese Veränderung wäre leicht erkennbar, und der manipulierte Block würde aus der sicheren Hauptkette ausgeschlossen. Dieses Sicherheitsmerkmal hat gezeigt, wie zuverlässig und sicher die Blockchain-Technologie – insbesondere im Kontext von Smart Contracts und dezentralen Netzwerken – ist.
Wie funktioniert eine Blockchain App?
Der erste Schritt einer Blockchain-Applikation besteht in der Kommunikation zwischen den Teilnehmern. Für diese Kommunikation werden spezifische Schlüssel vergeben. Jeder Teilnehmer benötigt dabei einen Benutzernamen, einen privaten Schlüssel und einen öffentlichen Schlüssel. Diese Basisdaten erzeugen eine eindeutige öffentliche Adresse, über die alle gesendeten Nachrichten identifiziert werden können.
Durch die Vergabe dieses Schlüsselpaares entsteht die Möglichkeit, eine sichere Verbindung zwischen zwei Teilnehmern herzustellen. Es gibt also zwei Adressen, die für eine Transaktion notwendig sind. Dies zeigt die Komplexität des Vorgangs, obwohl dieser in der Praxis innerhalb weniger Sekunden abläuft. Adressen, Schlüssel und die sichere Kommunikation bilden die Grundlage für den Aufbau einer Blockchain-Applikation.
Nachdem diese Grundlage geschaffen wurde, kann die eigentliche Transaktion durchgeführt werden. Diese Transaktion wird über einen Netzwerkknoten abgewickelt und dokumentiert. Durch die Struktur von Blockchains wird der gesamte Ablauf gesichert und transparent gestaltet. Die Transaktionsdaten werden dabei in einer Databank gespeichert, die über alle Knoten des Netzwerks verteilt ist, sodass kein zentraler Punkt manipuliert werden kann.
Auf der Ethereum-Blockchain können durch die Programmierung von Anwendungen verschiedene Transaktionen automatisiert werden, einschließlich der Übertragung von Coins oder der Erstellung einer eigenen Kryptowährung. Dieser gesamte Prozess basiert auf der Verwendung von verschlüsselten Adressen und Schlüsseln in der Datenbank, die eine hohe Sicherheit bieten und das Vertrauen in das Netzwerk gewährleisten.
Ethereum Blockchain & Kryptowährung erstellen in 7 Schritten
Um den Ablauf einer Blockchain-Applikation und die Erstellung einer sicheren Transaktionskette zu erklären, sind sieben Schritte notwendig. Diese Schritte beschreiben, wie eine Blockchain aufgebaut wird und wie die Kette sicher und unveränderlich bleibt.
1. Die Transaktion
Der Ausgangspunkt einer Blockchain ist die Transaktion, die die grundlegende Einheit des Systems bildet. Zwei Parteien tauschen Informationen aus, die den Transfer von Werten wie Waren, Geld oder auch Verträgen und Dokumenten beinhalten. Diese Transaktionen werden ähnlich wie in bekannten Zahlungssystemen abgewickelt, indem sie digital übertragen und gespeichert werden.
2. Die Verifizierung
In diesem Schritt werden die Berechtigungen der Teilnehmer geprüft. Die Verifizierung erfolgt sofort und stellt sicher, dass nur autorisierte Parteien die Transaktion durchführen. Dabei werden Netzwerkknoten genutzt, um die Teilnehmer zu identifizieren, ähnlich wie ein Fingerabdruck die Identität einer Person bestätigt.
3. Die Struktur
Die einzelnen Transaktionen werden in Blöcken zusammengefasst. Mithilfe einer Hash-Funktion werden diese Blöcke sicher verschlüsselt und erhalten eine eindeutige Bit-Nummer. Jeder Block ist durch seinen Hash-Wert eindeutig identifizierbar. Zusätzlich wird jeder Block mit einem Header versehen, der auf den vorherigen Block verweist und die verknüpften Transaktionen dokumentiert. So entsteht eine lückenlose, chronologische Kette – die Blockchain.
4. Die Validierung
Zur Validierung der Blöcke wird das sogenannte Proof-of-Work-System eingesetzt. Hierbei müssen komplexe mathematische Aufgaben gelöst werden, um die Richtigkeit der Transaktionen zu bestätigen. Dieser Prozess erfolgt automatisch und stellt sicher, dass alle Daten korrekt sind und in die Blockchain aufgenommen werden.
5. Das Mining
Mining bezeichnet den Prozess, bei dem neue Blöcke erstellt und in die Blockchain eingefügt werden. Miner lösen mathematische Rätsel, und derjenige, der die richtige Lösung zuerst präsentiert, wird dafür belohnt – in Form von Kryptowährungen wie Bitcoin. Diese Methode sorgt dafür, dass neue Blöcke generiert und validiert werden.
6. Die Kette
Nachdem ein Miner erfolgreich einen Block erstellt und validiert hat, wird dieser Block an alle Knoten des Netzwerks verteilt. Jeder Knoten fügt den Block als festes, unveränderbares Glied in die bestehende Kette ein. Dieser Prozess garantiert, dass die Blockchain vor Manipulationen geschützt bleibt.
7. Die Verteidigung
Falls ein Miner versucht, einen Block zu manipulieren, wird dies sofort erkannt. Das System überprüft die Hash-Werte der Blöcke und stellt sicher, dass Änderungen nicht unbemerkt bleiben. Wird ein manipuliertes Glied entdeckt, wird es automatisch aus der Blockchain ausgeschlossen, wodurch die Integrität der Kette erhalten bleibt.
Zum Abschluss
Kostenloses Beratungsgespräch
