Distributed Ledger Technology:
Was ist DLT und wie funktioniert es

Blockchain wird täglich von einem breiteren und breiteren Publikum erforscht, und traditionelle zentralisierte Institutionen wie Banken und Regierungen beginnen sich dafür zu interessieren, was die Technologie für sie tun kann. Aber es gibt einen neuen Begriff, der im Kryptowährungsraum immer häufiger auftaucht: die Distributed Ledger Technology oder DLT, wie sie am häufigsten genannt wird. Und etwas ironischerweise sind es genau die Organe, die Bitcoin und Blockchain zu untergraben versuchen, die es am meisten nutzen – Banken, Regierungen und Großunternehmen.

Die Bank of England hat kürzlich angekündigt, dass sie ihrem Real-Time Gross Settlement (RTGS) System, das sowohl Blockchain- als auch Distributed Ledger Technology verwendet, neues Leben einhauchen will. Diese Wörter sind jedoch nicht austauschbar, daher ist es in solchen Fällen wichtig, dass wir ihre Unterschiede verstehen. Kommen wir zur Sache.

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Was ist Distributed Ledger Technology und warum verteilen wir es?

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Distributed Ledger Technology wird seit vielen Jahren verwendet – lange bevor ihre digitalisierte Version auftauchte. Ledger sind die Grundlagen der Buchhaltung – ein System, durch das Menschen feststellen, wer was besitzt, wer was hat und wer wem was besitzt. Während das Konzept unverändert geblieben ist, hat sich das Medium zur Erfassung von Transaktionen im Laufe der Zeit und durch technologische Fortschritte verändert. Von Kaurimuscheln bis Papyrus, von Büchern bis zu Computern – das Ziel war und ist es, die Aufzeichnungen so effizient und effektiv wie möglich zu führen.

Der Mensch führt seit Jahrtausenden Bücher, und während sich das Medium und die Methoden im Laufe der Zeit geändert haben, hat ein Element der Buchführung dies nicht getan. Von Mesopotamien bis McGladrey musste immer ein Dritter Transaktionen registrieren und überwachen sowie Konten führen. Dies ist sinnvoll, da es eine Grundlage für die Validierung bildet und es Menschen, die einen wertvollen Handel betreiben, ermöglicht, sich gegenseitig zu vertrauen.

Die Distributed LedgerTechnology ist die erste Form des Ledgers, um die Notwendigkeit eines Dritten zu vermeiden. Es ermöglicht die Verteilung eines Ledgers auf alle Nutzer und überträgt die Verantwortung für dessen Pflege und Validierung in die Hände der Nutzer. Das Ergebnis ist ein dezentrales System des Datenregisters, bei dem die Transaktionen sofort, transparent, zuverlässig und unbestechlich sind.

DLT ist das erste System, das die Notwendigkeit des gegenseitigen Vertrauens bei der Durchführung von Werttransaktionen umgeht – mit tiefgreifenden und weitreichenden Auswirkungen.

Distributed Ledger Technology

Distributes Ledger Technology eine dynamische Form von Medien und verfügt über Eigenschaften und Fähigkeiten, die weit über statische papierbasierte Ledger hinausgehen. Die Distributed Ledger Technology, kurz DLT, ist, wie der Name schon sagt, eine Datenbank mit Datensätzen, die nicht von einer zentralen Stelle gespeichert oder bestätigt wird. Klingt irgendwie nach Blockchain, nicht wahr? Aber das ist es nicht. Die meisten Unternehmen nutzen derzeit eine zentrale Datenbank, die an einem festen Ort lebt. Eine zentralisierte Datenbank hat im Wesentlichen einen Single Point of Failure.

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Ein Distributed Ledger ist jedoch dezentralisiert, um die Notwendigkeit zu vermeiden, dass eine zentrale Behörde oder ein Vermittler Transaktionen verarbeitet, validiert oder authentifiziert. Unternehmen verwenden die Distributed Ledger Technology des verteilten Ledgers, um Transaktionen oder andere Arten von Datenaustausch zu verarbeiten, zu validieren oder zu authentifizieren. In der Regel werden diese Sätze erst dann im Distributed Ledger gespeichert, wenn der Konsens zwischen den beteiligten Parteien erreicht ist.

Alle Dateien im verteilten Ledger werden dann mit einem Zeitstempel versehen und erhalten eine eindeutige kryptografische Signatur. Alle Teilnehmer an der Distributed Ledger Technology können alle betroffenen Datensätze einsehen. Die Technologie bietet eine überprüfbare und auditierbare Historie aller Informationen, die in diesem Datensatz gespeichert sind.

Distributed Ledger Technology und der Übergang zur Blockchain

In DLT hat der Implementierer eine größere Kontrolle darüber, wie es tatsächlich implementiert wird. Sie könnten im Prinzip die Struktur, den Zweck und das Funktionieren des Netzwerks bestimmen, das seinem Dienst zugrunde liegt. Es klingt plötzlich nicht sehr dezentral, oder?

Allerdings ist Distributed Ledger Technology technologisch dezentralisiert und stützt sich auf ähnliche Prinzipien des Konsenses, um die Blockchain zu blockieren. Aber ein Fall, in dem ein Organ die Kontrolle über dieses vermeintlich dezentrale Netzwerk hat, ist grundsätzlich nicht dezentralisiert – zumindest aus ideologischer Sicht.

Die Distributed Ledger Technology kann als ein erster Schritt zu einer Blockchain betrachtet werden. Aber wichtig ist, dass es nicht unbedingt eine Blockkette aufbaut. Vielmehr wird das betreffende Ledger auf vielen Servern gespeichert, die dann kommunizieren, um sicherzustellen, dass die genaueste und aktuellste Aufzeichnung der Transaktionen geführt wird.

Zu einigen Unternehmen, die DLT gegenüber einer reinen Blockchain bevorzugen, gehören Google’s, die jüngste Partnerschaft mit Digital Asset zielt darauf ab, DLT-Tools für ihre Cloud-Service-Kunden bereitzustellen. Volkswagen bezeichnete die Zusammenarbeit mit IOTA auch als Experiment der ‚Distributed Ledger Technology‘. Distributed Ledger Technology wird heute von vielen Unternehmen eingesetzt.

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Blockchain

Auf der anderen Seite haben wir eine Blockchain. Blockchain ist in der Tat eine Form des Distributed Ledgers mit einer sehr spezifischen technologischen Grundlage. Wie wir alle wissen, ist es eine, die ein unveränderliches Hauptbuch von Datensätzen erstellt, das von einem dezentralen Netzwerk geführt wird, in dem alle Datensätze im Konsens genehmigt werden.

Kryptographische Signatur und Verknüpfung von Datensatzgruppen im Ledger zur Bildung einer Kette unterscheidet die Blockchain von Distributed Ledger Technology. Abhängig von der spezifischen Anwendung der Blockchain gibt es auch die Möglichkeit, dass die Öffentlichkeit und die Benutzer ein Mitspracherecht bei der Strukturierung und Ausführung haben.

Nehmen wir den Fall Bitcoin als das wahre Beispiel für Blockchain und Dezentralisierung. Während die Technologie und ihre Struktur dezentralisiert sind, ist es auch ihre Organisation und Entwicklung. In Distributed Ledger Technology ist die Technologie dezentralisiert, aber die Unternehmensorganisation möglicherweise nicht.

Distributed Ledger Technology und Blockchain sind nicht dasselbe

Wichtig ist also, dass diese Phrasen und Begriffe nicht austauschbar sind, auch wenn sie als solche verwendet werden können. Organisationen wie die Bank of England könnten den Einsatz von DLT bevorzugen, um sich von dem Hype und der Volatilität der Blockchain zu distanzieren. Oder aus dem gleichen Grund kann eine Gesellschaft das Wort Blockchain verwenden, um aus dem Interesse Kapital zu schlagen, auch wenn das, was sie anbietet, nicht wirklich eine Blockchain ist. Blockchain und DLT sind nicht dasselbe. Blockchain ist immer ein Distributed Ledger Technology, aber nicht umgekehrt!

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Blockchain vs. Datenbanken

Dies ist eine weitere häufig gestellte Frage: Blockchain vs. Datenbanken – was ist der Unterschied? Technisch gesehen werden Datenbanken innerhalb eines Blockchain-Systems verwendet. Ein Vergleich zwischen einer Blockchain VS-Datenbank ist also wie ein Vergleich zwischen Herz und Körper. Das Herz liegt innerhalb des Körpers und ist ein Kernstück des Systems. Ebenso werden Datenbanken innerhalb des Blockchain-Systems verwendet.

Denken Sie daran, dass DLTs einfach Datenbanken sind, die über mehrere Standorte verteilt sind. Und Blockchains sind einfach eine Art Distributed Ledger Technology. Im Wesentlichen besteht eine Blockchain also aus strukturierten Datenbanken – die verteilt sind.

Blockchain vs. verteilte Datenbanken

Hier wird es schwierig. Wenn eine Blockchain einfach ein System von verteilten Datenbanken ist, was ist dann der Unterschied zwischen einer Blockchain und einer verteilten Datenbank? Das läuft eigentlich auf die Interpretation einer ‚Blockchain‘ hinaus.

Das erste Blockchain-System wurde 2008 eingeführt und hatte zum Ziel, den Fesseln der Zentralisierung zu entkommen. Normalerweise, wenn man über Blockchain Technologie spricht, bezieht man sich auf ein verteiltes System ohne zentrale Steuerung. Wenn sie jedoch von verteilten Datenbanken sprechen, beziehen sie sich auf leistungsstarke verteilte Systeme, die eine zentrale Autorität haben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine verteilte Datenbank eine zentrale Behörde hat, die Vertrauen erfordert; während eine Blockchain typischerweise ein vertrauenloses System ist, das keine zentrale Behörde braucht.

Die scheinbare Schwäche aktueller Blockketten

In der Theorie hat die Blockchain Technologie der ersten und zweiten Generation die Welt bereits auf den Kopf gestellt. Es scheint kaum Felder zu geben, die nicht durch die Blockchain grundlegend verändert werden könnten. In der Praxis war die Situation jedoch etwas anders.

Derzeit unterliegen Blockchains wie Bitcoin und Ethereum einer ungelösten Einschränkung: Bislang haben sie noch keinen nennenswerten Skalierungserfolg erzielt. Das bedeutet, dass alle diese Blockchain-Protokolle in Bezug auf Transaktionsdurchsatz und Geschwindigkeit begrenzt sind. Während Legacy-Systeme wie PayPal etwa 200 Transaktionen pro Sekunde (tps) und Visa sogar 56. 000 tps verarbeiten können, verwaltet Ethereum derzeit nur maximal 20 tps, während Bitcoin nur eine Kapazität von 7 Transaktionen pro Sekunde erreicht. Aus diesem Grund sind Bitcoin und Co. derzeit nicht in der Lage, mit den etablierten Zahlungssystemen unserer Zeit mithalten können.

Aber warum gibt es diese technische Einschränkung überhaupt? Die Antwort ist einfach: Die Blockchain-Protokolle sind nicht langsam, da sie eine gewisse Skalierbarkeitsbarriere aufweisen. Die Einschränkung ist vielmehr das Ergebnis einer ‚bewussten‘ Entscheidung – ein dezentrales Blockchain-Netzwerk aufzubauen. Eines der Kernelemente von öffentlichen Blockchain wie Bitcoin und Ethereum ist es, jedem die Möglichkeit zu geben, einen Netzwerkknoten zu betreiben. Jeder Knoten verarbeitet jede einzelne Transaktion und muss daher die gesamte Transaktionshistorie der Blockchain auf seinem Computer speichern. Öffentliche Blockchain sind nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Die Skalierbarkeit und damit der Transaktionsdurchsatz und die Geschwindigkeit hängen von der Kapazität des schwächsten Knotens ab. Natürlich könnten schwache Knoten verworfen werden, aber dann würde die entscheidende Eigenschaft des Zensurwiderstandes beschädigt, da bestimmte Netzwerkmitglieder bewusst ausgeschlossen würden. Daher ist es dieses Trilemma zwischen Dezentralisierung, Sicherheit und Skalierbarkeit, das verhindert, dass Blockchain die Transaktionsgeschwindigkeit und den Durchsatz herkömmlicher Systeme wie Visa oder PayPal erreichen.

Die Vorteile der Blockchain- und Distributed Ledger Technology

Ein distributed Ledger gibt den Benutzern die Kontrolle über alle seine Informationen und Transaktionen und fördert die Transparenz. Sie können die Transaktionszeit auf Minuten minimieren und werden rund um die Uhr verarbeitet, was Unternehmen Milliarden einspart. Die Distributed Ledger Technology ermöglicht auch eine höhere Effizienz und Automatisierung des Backoffice. Distributed Ledger wie die Blockchain sind für Finanzgeschäfte sehr nützlich. Sie reduzieren operative Ineffizienzen, was letztendlich Kosten spart. Aufgrund ihres dezentralen Charakters sowie der Tatsache, dass die Ledger unveränderlich sind, wird auch mehr Sicherheit geboten.

Alternativ bietet die Blockchain-Technologie eine Möglichkeit, ein manipulationssicheres Protokoll sensibler Aktivitäten sicher und effizient zu erstellen. Dazu gehören internationale Geldtransfers ebenso wie Aktionärsunterlagen. Die Finanzprozesse werden grundlegend verbessert, um Unternehmen eine sichere, digitale Alternative zu den Prozessen einer Clearingstelle zu bieten. Ganz ohne diese bürokratischen, zeitaufwändigen, papierintensiven und teuren Prozesse.

Wenn Sie Daten in eine Blockchain schreiben, werden sie im Netzwerk geätzt. Wenn Sie im Laufe der Zeit eine Reihe von Transaktionen durchführen, erhalten Sie einen genauen und unveränderlichen Audit-Trail. Dies ist sehr nützlich für Finanzaudits. Die Speicherung von Daten an einem Ort, an dem keine einzelne Einheit sie besitzt oder kontrolliert, und niemand kann das bereits Geschriebene ändern, bietet Ihnen ähnliche Vorteile wie die doppelte Buchhaltung. Letztendlich bedeutet dies, dass die Wahrscheinlichkeit von Fehlern oder Betrug geringer ist. Die Vorteile der Blockchain sind zahlreich, obwohl die Technologie noch nicht weit fortgeschritten ist.

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Fazit

Kurz gesagt, Blockchain ist eine bestimmte Art von Distributed Ledger Technology. Es wurde entwickelt, um Transaktionen oder digitale Interaktionen aufzuzeichnen und den Unternehmen die dringend benötigte Transparenz, Effizienz und zusätzliche Sicherheit zu bieten. Aber diese beiden Technologien sind nicht identisch; Blockchain ist nur die Spitze des sprichwörtlichen Eisbergs.

Die Erfindung von distributed Ledgern stellt eine Revolution in der Art und Weise dar, wie Informationen gesammelt und kommuniziert werden. Es gilt sowohl für statische Daten wie eine Registrierung als auch für dynamische Daten wie Transaktionen jeglicher Art. Distributed Ledger ermöglichen es den Benutzern, über die einfache Aufbewahrung einer Datenbank hinauszugehen und Energie darauf abzuwälzen, wie wir Werte aus Datenbanken verwenden, manipulieren und extrahieren – weniger über die Pflege einer Datenbank, mehr über die Verwaltung eines Datensystems.

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